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> ORGANISCHE ARCHITEKTUR IN AMERIKA - DAS ERBE VON
FRANK LLOYD WRIGHT< |
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Eröffnung: 11. Mai 2013, 19.00 Uhr
Einführung: Brian Spencer, Architekt, Arizona, U.S.A
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Frank Lloyd Wright und die organische Architektur
Frank Lloyd Wright (1867 bis 1959) gilt als einer der
wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts in Amerika.
Seine Bauten werden der organischen Architektur zugerechnet.
Der Begriff der organischen Architektur geht auf Louis
Sullivan zurück, bei dem Wright arbeitete und der
mit dem Leitsatz >Form follows Function< die Ausrichtung
der Planungsaufgabe an der Funktion zum Ausdruck gebracht
hat. Die organische Architektur orientiert sich stark
an den Bedürfnissen der Menschen, die sie nutzen,
und ist bestrebt, die Bauten in die Natur einzubinden.
Dieser Leitgedanke zieht sich durch das gesamte Werk
von Frank Lloyd Wright, angefangen von den sog. >Prairiehäuser<
bis zum Guggenheim Museum in New York. Besonders sinnbildlich
für diesen Entwurfsansatz steht Wrights Entwurf
für das Haus >Fallingwater< in Pennsylvania
(1935-1939).
Der Begriff der >Humanität< ist untrennbar
mit dem Schaffen von Wright verbunden. Die Einbindung
des Menschen in seine soziale Umgebung und in die Natur
waren zentrale Gedanken, die er auch an seine Schüler
in Taliesin West sowie in seinen Büchern weitergegeben
hat.
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Foto: Thomas A. Heinz
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Das Erbe von Frank Lloyd Wright
In der Nachfolge von Frank Lloyd Wright haben viele
Architekten in Amerika, die teilweise direkt aus der
Schule von Taliesin West hervor gingen, die Ansätze
der organischen Architektur aufgegriffen und weiter
entwickelt.
Es lassen sich unterschiedliche Ausrichtungen feststellen.
Bei manchen Architekten dominiert der Landschaftsraum,
in dem ein Gebäude entsteht, bei anderen stehen
konstruktive Aspekte im Umgang mit unterschiedlichen
Materialien im Vordergrund. Grundsätzlich kann
man eine große Experimentierfreude feststellen,
die zu einer großen Formenvielfalt beiträgt.
Auch heute noch ist der Einfluss von Frank Lloyd Wright
auf die jüngste Generation von Architekten in Amerika
spürbar.
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Foto: Thomas A. Heinz
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Die Ausstellung in Stuttgart
Die Ausstellung in der Galerie Sonnenberg in den Baumschulen
M. Hörmann wurde konzipiert und zur Verfügung gestellt
durch den amerikanischen Architekten Brian A. Spencer aus
Arizona, der selber in der Tradition des organischen Architektur
steht und der den Eröffnungsvortrag (in englischer Sprache)
halten wird.
Gezeigt werden ausgewählte Bauten von Frank Lloyd
Wright, seinem Sohn Lloyd Wright, seinem Neffen Eric
Lloyd Wright und vielen weiteren Architekten (u.a. Bruce
Goff, John Lautner, Arthur Dyson, Bart Prince, Michael
Rust, Wallace Cunningham, Kendrick Bangs Kellogg, Dean
Bryant Vollendorf, Dennis Numkena, John C. Driscoll).
Foto: Anthony V. Thompson
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Foto: Kendrick Bangs Kellogg
Foto: Wallace Cunningham
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Stuttgart, Januar 2013
Dieter M. Hörmann, Michael Koch, Hans-Joachim Kraft
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